Glossar - Paket, Post und Verlagslogistik

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Sammelgut beschreibt die Zusammenfassung von Stückgütern zu einer Sendung.

Scan, Scanning: an vordefinierten Übergängen erfolgt die Kontrolle von Sendungen bzw. Packstücken sowie das Setzen von Status' via EDV-Ausstattung (z.B. Handheldscanner, Datenbrille, Sorteranlage). Beispiel: Erfassung von Sendungen als "Eingang Depot" oder "zugestellt am/an" beim Empfänger.

Selbsteintritt bedeutet, dass ein Spediteur die Beförderung eines Gutes selbst übernimmt (§ 458 HGB).

Ist ein angenommener Kundenauftrag, der einen logistischen Prozess beinhaltet. Ein Auftrag wird erst mit Annahme eines Spediteurs oder Fuhrunternehmers zu einer Sendung. Eine Sendung kann auch aus mehreren Packstücken bestehen.

Servicezeit beschreibt die Zeit vom Anhalten an der Sendungsadresse (Zustell- oder Abholort) bis zum Weiterfahren. Synonyme sind Stoppzeit, Anhaltezeit oder Servicezeitfenster.

Speditionsvertrag ist ein Vertrag zwischen Absender und Spediteur über die Organisation des Transports von Ware.

Stellplätze ist ein Maß, welches angibt, wie viele Euro-Paletten (1,2m * 0,8m) ein Fahrzeug in der Lage ist aufzunehmen (Bsp.: Trailer eines 40 t LKW hat 13,6 LDM, das entspricht 34 Stellplätzen, da eine Euro-Palette 0,4 LDM erfordert).

Stückgut beschreibt einzelne, "am Stück" zu transportierende Güter (z.B. Kisten, Paletten). Diese werden für den Transport zusammengefasst. Vgl. "Sammelgut"